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Abschluss der Werkstatt „Lernen- individuell und gemeinsam“ mit vier Wolfsburger Pädagogenteams

In einer Langzeitfortbildung von November 2017 bis Februar 2019 haben die multiprofessionellen Pädagogenteams der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule, der Realschule Fallersleben, der Grundschule Alt-Wolfsburg und der Grundschule Fallersleben gemeinsam neue Unterrichts- und Lernkonzepte entwickelt.

Die Stadt Wolfsburg, die TU Braunschweig und Pädagoginnen der Wolfsburger Bildungslandschaft haben gemeinsam im April 2017 den gemeinnützigen Verein TABULA e.V. gegründet, der zum Ziel hat Kindern und Jugendlichen bestmögliche Entwicklungs- und Lernchancen zu bieten. Kinder und Jugendliche sollen dabei unterstützt werden, ihre Fähigkeiten und Potentiale bestmöglich zu entfalten und erhalten dafür ein breites Unterstützungsangebot. Dieses Unterstützungsangebot basiert auf dem Konzept des Vereins TABULA Bielefeld, mit dem es eine enge Zusammenarbeit gibt. 50 ehrenamtliche Bildungspatinnen sind seit dem Herbst 2017 bereits über den Verein TABULA e.V. eingesetzt und begleiten und fördern mit großem Engagement die Kinder und Jugendlichen in Wolfsburg.Für die Nachhaltige Förderung durch eine stärkere Individualisierung des Unterrichts und des Lernens hat der Verein im November 2017 einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Schulakademie abgeschlossen. Die Vertragspartner verabredeten darin die Wolfsburger Schullandschaft mit einem gezielten Fortbildungsangebot, der Pädagogischen Werkstatt „Lernen – individuell und gemeinsam“ zu unterstützen. Die Angebote der Akademie basieren auf dem Wissen der Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises, deren Vertreter ihre Erfahrungen bereitstellen. Die multiprofessionellen Pädagogenteams der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule, der Realschule Fallersleben, der Grundschule Alt-Wolfsburg und der Grundschule Fallersleben haben nun die Abschlusszertifikat erhalten. In einer Langzeitfortbildung von November 2017 bis Februar 2019 haben sie gemeinsam neue Unterrichts- und Lernkonzepte entwickelt. Diese beinhalteten Projektarbeit und fächerübergreifendes Lernen in multiprofessionellen Teams und eine veränderte Aufgabenkultur. Eine wichtige Voraussetzung um den individuellen Bedarfen der unterschiedlichen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden und diese zu motivieren. Die Fortbildung wurde von Annemarie von der Gröben und Ingrid Kaiser durchgeführt, die als ehemalige Lehrkräfte von Preisträgerschulen ihren Erfahrungsschatz weitergegeben haben. Auch Studierende des Lehramts in Braunschweig haben zeitweise, koordiniert über den Verein TABULA e.V. an der Werkstatt Lernen teilgenommen und so praxisnah Wissen über "individualisiertes Lernen" erworben. Im Fokus der Arbeit des Vereins stehen die Kinder und Jugendlichen, die aufgrund ihrer sozialen Situation weniger Bildungserfahrungen sammeln. Ihnen soll durch das Zusammenwirken von Lehrerfortbildung, Lehrerausbildung und ehrenamtlichen Engagement eine optimale Unterstützung geboten werden.


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